Die besten Mähroboter ohne Begrenzungskabel 2025
2025 ist das Durchbruchjahr kabelloser Mähroboter ohne Kabel. GPS-Navigation, Kamera-Systeme und LiDAR-Sensoren ersetzen das mühsame Drahtverlegen. Nach Auswertung aktueller Tests kristallisieren sich fünf Spitzenmodelle heraus – jedes optimal für unterschiedliche Anforderungen.
Testsieger: Dreame A2 – Der Premium-Champion
Der Dreame A2* (ca. 1.567 Euro) dominiert 2025 mit hybrider LiDAR- und Kamera-Technologie für bis zu 3.000 Quadratmeter. Die 3D-Hinderniserkennung unterscheidet zuverlässig zwischen Grasbüscheln und echten Objekten.
Sein zweites Mähwerk für den Randschnitt und die automatische Wechsel der Messerdrehrichtung reduzieren Wartung deutlich. Mit 90 Wattstunden Akkukapazität bewältigt er Steigungen bis 50 Prozent und arbeitet mit nur 54 dB(A) außergewöhnlich leise. Die vollautomatische Kartierung funktioniert nahezu fehlerfrei – nur bei komplexen Testflächen gab es gelegentliche Schwierigkeiten.
Beste Alternative: eufy E18 – Der Kamera-Spezialist
Der eufy E18* (ca. 1.700 Euro) bewältigt bis 1.200 Quadratmeter rein per Kamera-Navigation ohne RTK-GPS. Seine drei eingebauten Kameras (TrueVision-System) erstellen selbstständig Rasenkarten und erkennen Hindernisse, Tiere und Spielzeug souverän.
In Tests erhielt der eufy E18 Bestnoten für Hinderniserkennung (5 von 5) und kommt näher an Rasenkanten heran als Konkurrenzmodelle – nur ein 10 cm Rasenstreifen bleibt stehen. Die vollautomatische Kartierung benötigt keinerlei manuelle Eingriffe.
Preis-Leistungs-Sieger: Segway Navimow i105 – Der Budgetfreund
Der Segway Navimow i105* bietet modernes RTK-GPS für unschlagbare 659 Euro statt regulär 999 Euro (Black Friday). Für kleine bis mittlere Gärten bis 600 Quadratmeter konzipiert, überzeugt er durch kinderleichte Installation und präzise Navigation.
Die integrierte Kamera mit 140-Grad-Sicht erkennt über 20 Gartenobjekte zuverlässig. Mit 58 dB Lautstärke und 60 Minuten Laufzeit bietet der Segway Navimow i105 solide Praxiswerte.
Für große Gärten: Mammotion LUBA 2 AWD – Der Kraftprotz
Der Mammotion LUBA 2 AWD* zerlegt Flächen bis 5.000 Quadratmeter – mit Allradantrieb und 40 cm Schnittbreite (doppelt so viel wie Standard-Modelle). Die Kombination aus RTK-GPS und 3D-Vision meistert extreme Bedingungen unter Büschen, wo andere Mäher stocken.
Steigungen bis 80 Prozent sind kein Problem. Mit rund 18 kg Gewicht benötigt der Mammotion LUBA 2 AWD auf aufgeweichtem Boden aber Vorsicht – Rasenschäden beim Drehen sind möglich. In Tests blieb er steckenlos und trotzte problematischen Bereichen tadellos.
Günstiger Einstieg: ECOVACS GOAT O500 Panorama
Der ECOVACS GOAT O500 Panorama* (ca. 900 Euro) kombiniert Panorama-, Fischaugenkamera und 3D-ToF-LiDAR für Gärten bis 600 Quadratmeter. Die Installation dauert fünf Minuten – kein Begrenzungskabel nötig.
Die automatische Kartierung funktioniert erstaunlich gut; manuelle Kartierung liefert oft noch sauberere Ergebnisse. Mit 120 Quadratmeter pro Stunde, 65 Minuten Laufzeit und elf Schnitthöhen-Stufen bietet der ECOVACS GOAT O500 solide Werte. Kleinere Gegenstände unter fünf Zentimetern werden zwar ignoriert, aber größere Objekte sicher erkannt. Das Schnittbild ist sauber und gleichmäßig.
Beste Hinderniserkennung: Mova 600 – Der LiDAR-Spezialist
Der Mova 600* (599–999 Euro) setzt auf reine LiDAR-Navigation ohne RTK-GPS – und ist damit am schnellsten einsatzbereit. Seine UltraView-360-Grad-3D-Laser erkennen selbst Tennisbälle zuverlässig, Hinderniserkennung bestes Testergebnis.
Für Gärten bis 600 Quadratmeter (im Effizienz-Modus bis 1.000) geeignet, bewältigt der Mova 600 Steigungen bis 45 Prozent mit nur 60 dB Lautstärke. Mit sechs Mähmodi (Gesamtfläche, zonenweise, Kanten, Schachbrett, Rotation) ist er vielseitig einsetzbar und funktioniert GPS-unabhängig.
Innovativer Newcomer: Mammotion LUBA Mini – Der Alleskönner
Der Mammotion LUBA Mini* kombiniert NetRTK-Satellitennavigation mit optionalem LiDAR und Allradantrieb für Steigungen bis 80 Prozent. Für Gärten bis 800–1.000 Quadratmeter ideal.
Seine UltraSense-AI-Vision stoppt zuverlässig bei Hindernissen, auch bei Dämmerung. Mit nur 58 dB arbeitet der Mammotion LUBA Mini außergewöhnlich leise und hinterlässt nur drei Zentimeter Restrasen – deutlich schmaler als Draht-Lösungen. Die Zero-Turn-Omni-Räder drehen ohne Radabdrücke. Akkuleistung: bis 180 Minuten Mähdauer, Ladung rund 157 Minuten.
Technologie im Überblick
RTK-GPS (Segway Navimow i105, ECOVACS O800, Mammotion LUBA): Zentimetergenaue Referenzstation erforderlich. Präzise, aber anfällig für Signalstörungen unter Baumbestand.
Kamera (eufy E18, ECOVACS O500): Schnelle Installation ohne externe Geräte. Funktioniert GPS-unabhängig, benötigt aber Tageslicht.
LiDAR (Mova 600, Dreame A2): Funktioniert unabhängig von GPS und Lichtverhältnissen. Beste Hinderniserkennung, schnellste Installation.
Die richtige Wahl treffen
| Anforderung | Modell | Vorteil |
|---|---|---|
| Kleine Gärten bis 600 m² | Segway Navimow i105* | Bestes Preis-Leistungs-Verhältnis (659 €) |
| Mittlere Gärten 600–1.200 m² | Dreame A2* | Testsieger mit 3D-Hinderniserkennung |
| Mittlere Gärten (Budget) | ECOVACS GOAT O500* | Solides System unter 1.000 € |
| Große Gärten ab 2.000 m² | Mammotion LUBA 2 AWD* | 40 cm Schnittbreite, 5.000 m² Kapazität |
| Komplexe Gärten | Mova 600* | Beste LiDAR-Hinderniserkennung |
| Maximale Flexibilität | Husqvarna 405XE NERA | Kabel oder kabellos wählbar |
Fazit: Kabellos ist jetzt Standard
Kabellose Mähroboter ohne Kabel sind 2025 vollends erwachsen geworden – Navigation ist präzise, Hinderniserkennung zuverlässig, Installation kinderleicht. Kein mühsames Drahtverlegen, keine Reparaturen beschädigter Begrenzungsdrähte, jederzeit anpassbar.
Mit Preisen von 599 bis 2.500 Euro existiert für jede Gartengröße und jedes Budget die passende Lösung. Der Dreame A2 setzt als Testsieger den aktuellen Standard – deutlich überlegen gegenüber älteren Modellen. Wer sparen möchte, macht mit dem Segway Navimow i105 im aktuellen Sale unter 700 Euro keinen Fehler.
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